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Bild:© Rico Unglaube
Mit dem drittweitesten Sprung am Sonnabend sprang sich Max Unglaube in die deutsche Junioren-Weltmeisterschafts-Mannschaft
Der FESA – Cup ist so etwas wie die Junioren-Europameisterschaft im Skispringen. Und der fand am Wochenende im polnischen Szczyrk statt. Mit dabei der Springer des WSV 1923 Bad Freienwalde, Max Unglaube. Für ihn ging es dabei nicht nur um die Cup-Punkte. Mit einer guten Leistung wollte er sich einen Startplatz bei den Junioren-Weltmeisterschaften sichern, die vom 11. bis 16. Februar in Lake Placid stattfinden. Am Freitag legte er mit Rang 9 eine gute Grundlage dafür. Dabei hatte er nach dem 1. Durchgang noch auf Rang 19 gelegen, sich aber im Finale noch um sage und schreibe 11 Plätze verbessern können. Im abschließenden Wettkampf am Sonnabend gab es Wetterkapriolen, so dass nur ein Durchgang gesprungen werden konnte. Max Unglaube schaffte dabei einen sehr schönen drittweitesten Sprung, belegte aber dennoch „nur“ Rang 18. Als fast einziger bekam er Punktabzug wegen des Windes. Die minus 10,6 Punkte kosteten ihm den Podestplatz. Die Trainer hatte er aber überzeugt, so dass er zusammen mit Robin Kloss im Anschluss in die Junioren-Weltmeisterschaftsmannschaft berufen wurde. Welch ein Erfolg für den Oderbrücher!
Einige Tausend Kilometer weiter Ostwärts sprang der weil auch Alvine Holz vom WSV 1923 Bad Freienwalde im japanischen Zao ihr bisher bestes Weltcupergebnis ein. Am Sonnabend mit Rang 30 noch knapp das Finale erreicht und am Ende Rang 27 einnahm, sprang sie am Sonntag auf einen hervorragenden 20. Rang. Damit liegt die 20jährige aus Berlin stammende WSV 1923 Bad Freienwalde – Springerin in der Weltcupwertung zurzeit auf Platz 30.
Und schließlich gab es am Wochenende im Schwarzwald den DSV – Schülercup für die 12/13jährigen jungen Athletinnen und Athleten. Auch in Baiersbronn war der WSV 1023 mit drei Springerinnen und Springern vertreten. Die Fans des WSV waren durchaus zufrieden mit den Ergebnissen der Drei, nicht so ihr Trainer Stefan Wiedmann. Anja Rost hatte am Sonnabend Rang 2 geschafft, Leon Latypov Rang 6 und Bruno Quasdorf Rang 4. Alle Drei durften also zur Siegerehrung nach vorne kommen. Am Sonntag hat es dann nur Anja Rost nach vorne geschafft. Mit einem dritten Rang bestieg sie wieder das Podest und machte sich damit selbst ein schönes Geburtstagsgeschenk. Für Bruno Quasdorf und Leon Latypov wurde es diesmal jeweils Rang 9. In der Pokalwertung belegt Anja derzeit ebenfalls Rang 3, Bruno ist 6. und Leon 5.
Allen für die gezeigten Leistungen herzlichen Glückwunsch!
Günter Grützner
Foto: Max Unglaube beim FESA - Cup in Szczyrk © Rico Unglaube
Quelle: Günter Grützner