Das Wochenende der Wetterkapriolen beim Skispringen

Für die Bad Freienwalder Wintersportler war es ein Wochenende des Bangens und Wartens. Sowohl Alvine Holz, als auch Mila Twarok und Max Unglaube waren am Start und wollten natürlich die besten Ergebnisse erzielen.

Im österreichischen Seefeld gingen 87 junge Männer aus Europa in einen Wettkampf des Alpencups. Max Unglaube schaffte dabei einen sehr guten 14. Rang. Die Wetterbedingungen waren schlecht in den Alpen. So gab es auch nur einen der eigentlich zwei geplanten Wettkämpfe.

Mila Twarok wollte im bayrischen Rastbüchl ebenso wie in Seefeld Max Unglaube zeigen, dass sie wieder in aufsteigender Form ist. Aber auch hier spielte des Wetter nicht so richtig mit. Zweimal Rang 15 bestätigten aber, dass mit Mila auch weiterhin zu rechnen ist.

Und schließlich fieberten alle Fans mit, als es bei Alvine Holz am Sonnabend im schweizerischen Engelberg wieder um Weltcuppunkte ging. Am Freitag im Training schon bei sehr schlechtem Wetter gelang ihr nur wenig. Die Qualifikation am Sonnabend schaffte sie auf dem 31. Platz. Und auch im ersten Durchgang sollte es wieder Rang 31 werden. Mit nur zwei Punkten Rückstand zur 30. verpasste sie damit leider das Finale. Alvine selbst war trotzdem zufrieden. „Ich bin echt ziemlich zufrieden“, so ihr Kommentar, „ Gestern im Training ist mir die Schanze noch sehr schwer gefallen, heut war‘s zum Glück schon viel besser!“ Am Sonntag musste sie dann minutenlang auf dem Balken sitzen und auf bessere Bedingungen waten, ehe sie endlich springen durfte. Schließlich wurde der Wettkampf aber doch abgebrochen. Damit gehört Alvine Holz vom WSV 1923 Bad Freienwalde zurzeit mit Rang 26 in der Weltcupwertung zu den 30 besten Skispringerinnen der Welt. Wenn das kein Weihnachtsgeschenk für Alvine und alle Skisprungbegeisterten aus Brandenburg und Berlin ist!