Bild:© Günter Grützner
Der WSV 1923 Bad Freienwalde springt von der „Adam-Małysz-Schanze“ im polnischen Szczecin
Einen besonderen Höhepunkt erwarteten sechs Sportlerinnen und Sportler des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde am vergangenen Sonntag im polnischen Szczecin. Auf Einladung des polnischen Skiverbandes waren sie sozusagen die „Lehrmeister“ in Sachen Skispringen für interessierte Kinder der Hafenstadt. Wer jetzt denkt, das geht doch gar nicht, der irrt sich. Am Hafen der Hansestadt hatten die polnischen Organisatoren eine kleine fahrbare K 3 Meter - Sprungschanze aufgebaut. Und der Präsident des Polnischen Skiverbandes; Adam Małysz, sowie der polnische Minister für Kultur und Sport, Sławomir Witold Nitras, ließen es sich nicht nehmen, die jungen deutschen und polnischen Sportler persönlich vom Bakken abzuwinken. Mit der Aktion in verschiedenen polnischen Städten wollen sie den Nachwuchs für diese interessante Sportart gewinnen. Ein wirklich gelungenes freudiges Erlebnis auch für die Gäste aus der Kurstadt, zumal es neben dem Autogramm der Skisportlegende Adam Małysz und einem Foto auch noch eine Urkunde, ein Sprungleibchen und verschiedene Souvenirs gab.
Am Rande der Veranstaltung konnte der 1. Vorsitzende des WSV 1923, Dieter Bosse, interessante Gespräche mit Adam Małysz und dem polnischen Sportminister führen, die zu einer Intensivierung der bestehenden deutsch-polnischen Kooperationsvereinbarung führen werden.
Foto: Sechs Brandenburger Adler im polnischen Szczecin mit Adam Małysz, dem ehemaligen polnischen Skispringer Jacob Kot, der auch in Bad Freienwalde gesprungen ist, und Dieter Bosse (vorn von links), © Günter Grützner
Quelle: Günter Grützner