Die Stadtverordneten haben bei ihrer Sitzung am 7. November mit großer Mehrheit einen Doppelhaushalt für die Jahre 2025 und 2026 beschlossen. Im Finanzhaushalt stehen 2025 geplanten Einnahmen in Höhe von knapp 80 Millionen Euro geplante Ausgaben in Höhe von fast 85 Millionen Euro gegenüber. Für das Jahr 2026 werden
Einnahmen von gut 72 Millionen Euro sowie Ausgaben von knapp 80 Millionen Euro kalkuliert.
Überdies ist eine Nachtragssatzung für 2024 bestätigt worden. Damit sind die Voraussetzungen zur Umsetzung des in der vorangegangenen Sitzung beschlossenen Erwerbs der anderen Hälfte des Verwaltungsgebäudes in der
Hegermühlenstraße geschaffen. Zudem sind mit den Beschlüssen die finanziellen Rahmenbedingungen für die Jahre 2025 und 2026 gesetzt.
Trotz angespannter Haushaltslage ist der gesetzlich geforderte Haushaltsausgleich für 2025/26 mit Hilfe von sogenannten Ersatzdeckungsmitteln gegeben. Neue Kreditermächtigungen sind nicht geplant. Bereits genehmigte Ermächtigungen aus Vorjahren werden jedoch herangezogen.
Mit dem Doppelhaushalt sind auch die Investitionen in den kommenden Jahren festgeschrieben. Die wichtigsten Maßnahmen 2025 und 2026 sind beispielsweise die Sanierung der Berliner Straße, die Neugestaltung des Kulturparks sowie die Sanierung der Klosterdorfer Straße in Hohenstein.
Um den Haushaltsausgleich zu schaffen, wurden einige Maßnahmen auf spätere Jahre verschoben, zum Beispiel das Freibad.