Musikfestival transVOCALE - 16.10.2024

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Musikfestival transVOCALE
im Kleist Forum ab 14. November

Bild:© pr foto kleistforum


Info des Veranstalters:

Musikfestival transVOCALE baut seit 20 Jahren Brücken zwischen den Kulturen

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Das internationale Musikfestival transVOCALE feiert seinen 20. Geburtstag. Auch im Jubiläumsjahr wollen Künstler:innen aus verschiedenen Ländern vom 14. bis 16. November 2024 musikalische Brücken bauen: Zwischen traditioneller und moderner Weltmusik, gestandenen Liedermachern und populären Songwriterinnen, Nische und Mainstream, Kraft und Emotion – und das an ganz unterschiedlichen Orten in der Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice.

Eröffnet wird die transVOCALE am 14. November im Kleist Forum mit einem Konzert von Stoppok & Band. Der Entertainer, Sänger und Multiinstrumentalist zeigt mit seinem neuen Studioalbum „Teufelsküche“, wofür ihn seine Fans lieben: Handgemachte Musik, eine eigenständige Mischung aus Folk, Rock, Rhythm & Blues und Country, kombiniert mit einzigartigen deutschen Texten, in denen er mit feinem Humor die Widrigkeiten des Alltags besingt. Für Authentizität und handwerkliche Fähigkeiten stehen auch die Geschwister JC und Angelina Grimshaw. Er ist einer der derzeit besten Mandolinisten Europas, sie hat die Stimme einer wahren Blueslady. Unterstützt werden die beiden vom Sänger und Harpspieler Jan Kubon. Die italienische Band Veeble passt in keine Schublade. Ihr Sound besteht aus Zutaten wie Swing-Punk, Reggae, Folk’n’Roll – vereint von fettem Off-Beat. Live begeistern sie mit schweißtreibenden Konzerten, die ein intensives Erlebnis für die Sinne sind. Mit Kwiat Jabłoni steht eine der derzeit angesagtesten polnischen Bands auf der Bühne. Mit ihrer Elektro-Pop-Mischung fordern die Geschwister Kasia und Jacek Sienkiewicz ihr Publikum dazu auf, gemeinsam zu träumen, aufzustehen und zu tanzen.

Am 15. November sind neben dem Collegium Polonicum und SMOK in Słubice auch das Theater des Lachens, die Kulturmanufaktur Gerstenberg und die Havana Bar in Frankfurt (Oder) Festivalorte der transVOCALE.

AySay kreieren Musik, die alle künstlich gezogenen Grenzen und Genrekonventionen überwindet und etwas völlig Neues schafft, indem sie arabische Lauten, Synthesizer, Bassgitarren, Flöten sowie eine Reihe sorgsam selektierter Samples kombinieren. Michał Rudaś stellt sein neues Album vor, in dem sich der Sänger, Texter und Komponist auf eine bunte musikalische Reise durch verschiedene Kulturen und Genres begibt, inspiriert von der indischen, persischen und slawischen Kultur, aber auch von Jazz, poetischem Gesang und Filmmusik. Das Duo Sveriges Vänner spielt ganz frisch alte traditionelle schwedische Tänze und Lieder und nebenbei erfährt man einige Geschichten aus dem sagenumwobenen Land der 1000 Seen. Mit diatonischem Akkordeon, Flöten, Rahmentrommel und Gesang laden die alten kraftvollen Weisen nicht nur zum Hören und Träumen, sondern auch zum Tanz ein. Sängerin o.Lu kombiniert in ihren Songs gefühlvolle Pianoklänge mit Texten voller Energie und Poesie, die ins Ohr gehen und das Publikum auf eine emotionale Reise mitnehmen. Mit Lech Janerka kehrt eine Legende des polnischen Alternativ Rock auf die Bühne zurück. Nach wie vor begeistert der 70-Jährige mit brillanten Texten voller Wortspiele und Ironie und seiner scharfsinnigen Beobachtung der Realität. BIOS sind ein Zusammenschluss fünf talentierter Künstler, für die die Musik sowohl Beruf und Berufung zugleich ist. Nachdem sie jahrelang als Session-Musiker mit Top-Stars der polnischen Musikszene gespielt hatten, beschlossen sie, ihren Traum zu verwirklichen und die Art von Musik zu spielen, die sie lieben, befreit von den Zwängen oder Vorgaben des Marktes. Das Ergebnis ist eine Mischung aus anspruchsvollem Pop mit Elementen von Blues und Soul. Kin"Gongolo Kiniata ist die neue Generation von Musikern aus Kinshasa. Genährt von den Klängen der Stadt, überträgt die Gruppe das hektische Leben auf der Straße in ihre Musik. Sie bauen ihre eigenen Instrumente aus recycelten Gegenständen und erforschen Klangtexturen, um experimentellen Afro-Pop mit einer punkigen Energie zwischen Elektro und kongolesischen Rhythmen. Die Songs von Kelvin Jones sind eine perfekte Melange aus Blues und mitreißendem Pop. Auf seinen Konzerten schickt er das Publikum auf eine Achterbahnfahrt zwischen wildem Tanzen und bedächtigem Fühlen. OMNION ist ein Komponist, Multiinstrumentalist und Tabla-Spieler aus Prag, der sich von Musiktraditionen aus Ost und West inspirieren lässt und dabei zeitgenössische Ansätze und Musiktechnologie nutzt. Neben traditionellen Instrumenten und der menschlichen Stimme verwendet er die Technologie des „Echtzeit-Loopings“, die es ermöglicht, mehrschichtige musikalische Strukturen oder Ambient-Soundscapes zu schaffen.

Der letzte Konzertabend am 16. November startet mit Lúcia de Carvalho, die mit ihren musikalischen Geschichten die Bühne zum Strahlen bringt. Ihr gemischtes Erbe schenkt ihr eine Vielzahl musikalischer Inspiration und so reicht ihre Palette von beschwingter angolanischer Semba zu energiegeladener brasilianischer Samba. Ihre Konzerte sind eine Ode an das Leben und seine vielfältigen Erfahrungen. Mit ihrer starken, charismatischen Stimme, ihrem originellen Gesang und der besonderen Mischung von Blues, Soul und Alternative Pop ist Paula Roma eines der stärksten Debüts der vergangenen Jahre gelungen. Ihr neues Album ist eine stilistische Erweiterung des Vorgängers, aufgepeppt mit einem vielfältigeren Instrumentalsound und kühneren Gesangsparts. Die Sängerin, Komponistin und Texterin Anita Lipnicka steht seit fast 30 Jahren auf der Bühne. Das Publikum liebt sie für ihre Stimme, ihre bewegenden Texte, ihren Vintage-Sound und ihre Authentizität. Sie präsentiert einen Querschnitt ihres Repertoires, von Evergreens bis zu Songs aus ihrem aktuellen Album. Suonno d"Ajere stehen für das raffinierte und glamouröse Comeback des neapolitanischen Liedes. Die Kreationen des lebenssprühenden Trios und ihre Neuinterpretationen des traditionellen Repertoires mit Gesang, Mandoline, Mandoloncello und klassischer Gitarre loten die neapolitanische Seele tief aus, ohne jemals in Stereotypen zu verfallen. Mit Zar Electrik wird die Party unweigerlich explosiv. Ihre Musik ist eine reichhaltige, lebendige und transzendente Reise zwischen dem Maghreb, Subsahara-Afrika und dem Westen. Zum Abschluss der 20. transVOCALE spielt Pippo Pollina, einer der kreativsten Künstler der europäischen Singer-Songwriter-Szene, ein Solo-Konzert in intimem Rahmen. Das Programm ist eine Retrospektive an Liedern und Geschichten einer außergewöhnlichen Karriere. Ein Konzert für alle, die italienisches Songwriting lieben und Pippo Pollinas Kunst schätzen, die gefühlvoll aber intensiv zwischen Poesie, Musik und Zivilcourage wandelt.

„Wir freuen uns auf drei außergewöhnliche und vielfältige Festivaltage, von denen jeder ein besonderes Erlebnis sein wird“, so die Festivalkuratoren Daniel Zein und Piotr Tamborski. „Wir haben ein Programm zusammengestellt, mit dem wir nicht nur unser Stammpublikum, sondern auch die nächste Generation begeistern wollen, um ein Fundament für weitere zwanzig Jahre transVOCALE zu bauen. Am Ende eines jeden Konzerttages muss niemand gleich nach Hause gehen, sondern hat die Gelegenheit, die Künstlerinnen und Künstler bei Aftershowpartys mit Open Stage noch einmal ganz aus der Nähe zu erleben.“

Tickets
Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Die limitierten Festivalpässe, die zum Besuch aller drei Tage berechtigen, sind bereits ausverkauft

Tagestickets für 30 € bzw. 120 zł, ermäßigt 15 € bzw. 60 zł, gibt es an der Theaterkasse im Kleist Forum in der Deutsch-Polnischen Tourist-Information im Bolfrashaus, im SMOK sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen in Frankfurt und Umgebung. Sie können auch bequem und gebührenfrei online unter www.transvocale.eu erworben werden.

Weitere Infos und Material
Nora Weise
+49 (0) 335 4010-400
presse@muv-ffo.de

Alicja Guzik
+48 95 758 24 39
guzik@smok.slubice.pl

Die 20. transVOCALE ist eine Koproduktion von Kleist Forum, SMOK und transVOCALE.e.V. und werden präsentiert von radioeins, Antenne Brandenburg, der Märkischen Oderzeitung, HTS Słubice, NaszeSłubice.pl, ILoveSłubice.pl und Słubice24.pl.
Quelle: Presseinfo


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16.10.2024, Frankfurt / Oder


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