Der Bau dieses Radweges wird immer wieder verzögert und es ist nicht abzusehen, wann es einen geben wird. Dabei ist unverständlich, warum hier nicht gehandelt wird. Die derzeitige Situation ist für Radfahrer gefährlich, da die stark befahrene Landstraße genutzt werden muss. Gerade Kinder sind hier besonders gefährdet; die Kreisverwaltung aber führt aus, dass diese Landstraße als Schulweg genutzt werden soll.

Die Einwohner des Ortsteils Hohenstein sind sich bewusst, dass durch das Land nicht immer alle Forderungen realisiert werden können. Aber nach mehr als zehn Jahren können die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass konkrete Aussagen zu einem Baubeginn getroffen werden können. Ein ständiges Vertrösten mit Hinweis auf die Haushaltslage des Landes kann nicht die Lösung sein.

Deshalb gab es am 5.Mai erneut eine Demonstration für diesen Radweg. Ausgangspunkt war der Sportplatz in Hohenstein. Die Route führte von Hohenstein nach Strausberg durch die Altstadt und wieder zurück nach Hohenstein. Jens Knoblich, Ortsvorsteher von Hohenstein fungierte als Redner. Personen aus Landes- und Kommunalpolitik wurden eingeladen, von denen jedoch niemand erschien.