Viele Projekte und Erneuerungen waren auch Themen bei der Pressekonferenz. So wird u.a. das Servicecenter im A10 Center Wildau in ein "KundenCenter" umgebaut. Dadurch wird eine moderne Erlebnis- und Informationsplattform rund um das Thema Energie geschaffen. Es wird eine große Einrichtung mit Veranstaltungsraum werden, die im Herbst 2011 eröffnet. Ein ganz neues Projekt der EWE ist die Gründung von Kundenbeiräten. Dies soll dem Wunsch der Kunden nach mehr Information und Austausch nachkommen. So erklärt Jörg Budde: "Offen und transparent mit unseren Kunden zu kommunizieren und ihnen tiefere Einblicke in unternehmerische Entscheidungen zu ermöglichen, ist dabei eines unserer zentralen Anliegen. Zudem möchten wir unsere unternehmerischen Überlegungen noch näher mit den Wünschen und Interessen unserer Kunden zusammenbringen." Der Beirat wird 3 mal jährlich zu Energiethemen tagen. Das Engagement der Mitglieder ist ehrenamtlich. Aus 12 Mitgliedern wird sich der Kundenbeirat zusammensetzen, die per Los nach verschiedenen Kriterien möglichst den Querschnitt der Kundengruppe bilden. Der Stichtag für Bewerbungen ist der 29. August 2011. Nähere Informationen finden Sie
hier.
Bei einer solchen Pressekonferenz dürfen selbstverständlich keine Zahlen fehlen. So berichtete Jörg Budde von 8.464 Mitarbeitern (Jahresdurchschnitt) des EWE Konzerns. Des Weiteren hatte die EWE einen Umsatz von 7 Mrd. Euro und tätigte 631,6 Mio. Euro Investitionen. Allerdings war das Periodenergebnis von -50,7 Mio. Euro weniger erfreulich. Dies hängt jedoch mit den Beschaffungsproblemen von Rohstoffen und der Abschreibung auf Beteiligungsergebnissen zusammen. Obwohl der Wettbewerb des Energiemarktes immer härter wird, beliefert die EWE rund 14.000 Strom-, 3.700 Wärme- und 165.000 Erdgaskunden in 200 Gemeinden.
Die EWE erweitert das Engagement in Brandenburg und schickt auch das Energiemobil wieder auf Tour. Bereits nach den Sommerferien ist das fahrbare Klassenzimmer, dass Kindern erneuerbare Energie, Energieeffizienz und den sparsamen Umgang mit Energie auf altersgerechte Weise näher bringt. So wird die EWE auch weiterhin ihr starkes gesellschaftliches Engagement in großen Teilen Brandenburgs mit dem Engagement der klimafreundlichen und nachhaltigen Energieversorgung verbinden.