Am 5. April um 15.00 Uhr spielt der FC Strausberg in der heimischen EnergieArena gegen den FSV Brieske/Senftenberg.

(uth) Ein überzeugender Heimsieg des FC Strausberg im Nachholspiel der Brandenburgliga gegen den Kontrahenten aus Senftenberg. Mit 3:1 waren die Lausitzer nach torloser erster Halbzeit am Ende noch gut bedient. Zum ersten Spielabschnitt gibt es nicht viel zu berichten. Strausberg mühte sich die disziplinierten Viererketten der Gäste aus dem Landkreis Oder/ Spree zu knacken, fand kein Mittel dazu. „Die finalen Pässe fehlten, wir agierten drucklos“, so das kurze Fazit des Strausberger Trainers Meyer. Dagegen hatten die Gäste zwei, drei gute Möglichkeiten zur Führung und dominierten zwischen der 20. und 30. Spielminute. Bartsch traf aus spitzem Winkel nur das Außennetz (21.), flankte an der Strausberger Abwehr vorbei an den Pfosten (24.) und Hübner köpfte nach Eckball `gen Tor (28.) - Heilbronner rettete auf der Linie. Damit war für längere Zeit Lausitzer Pulver verschossen. Strausberg kam mit Elan aus der Halbzeitpause und knüpfte an die Leistungen der vorangegangenen Spiele an. Kretschmar passte auf S. Zaumseil, der freistehend per Lupfer Bonkowski überwand (51.). Bolte fasste sich aus der Distanz ein Herz und zog aus halbrechter Position flach ab. Der Ball setzte vor Bonkowski auf, landete im linken Tordreieck und lies den Schlussmann recht alt aussehen: 2:0 (56.). Zwischen der 60. und 70. Spielminute war wiederum Briesker Initiative angesagt. Strausberg zog sich zurück, fast bettelte man um den Anschlusstreffer. Nach Flankenlauf von Lischka war Bartsch zur Stelle, köpfte am Tor vorbei (69.). Als die Gäste dank ihrer Initiativen glaubten, dass noch etwas geht, war der eingewechselte Vsetycek nach Vorarbeit von S. Zaumseil zur Stelle und zog von der Strafraumgrenze ab. Der Ball landete flach in der linken Torecke zum 3:0 (73.). Brieske ergab sich jetzt seinem Schicksal, aber nicht kampflos. Die Lücken in der Abwehr wurden größer. Küter und Sieler waren nahe dran, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, vergaben gute Einschußmöglichkeiten. Zu guter Letzt gelang den Lausitzern kurz vor Ultimo der Ehrentreffer. Gensigk nutzte eine Strausberger Unachtsamkeit in der Abwehr und staubte ab (88.).