EWE zieht Bilanz - 26.06.2024

Nachrichten
EWE zieht Bilanz
auch in Brandenburg gut aufgestllt


Am Mittwoch, den 26. Juni 2024 hatt die EWE AG die regionalen Pressevertreter in das Restaurant und Tagungszentrum Am Fischerkietz nach Strausberg eingladen. Der Vorstandsvorsitzende und der Leiter der Netzregion Brandenburg / Rügen berichteten nacheinander und nahmen zu den Fragen der verschiedenen Medienvertretern Stellung.

Stefan Dohler Vorstandsvorsitzender EWE AG:
Trotz aller Herausforderungen haben wir den Kompass nicht verloren. Ob Corona oder Energiewende, wir haben den Kurs gehalten. Wir dürfen uns nicht von einem Energieträger abhängig machen. Auch der Kundenservice in unseren Servicepunkten ist wieder auf gutem Niveau.

Die EWE AG wird sich weg vom Verkauf der Kilowattstunde hin zu einem lösungsorientierten Unternehmen bewegen. Wir bieten jetzt schon PV-Anlagen mit Speicher an. Bis zum Jahr 2023 hatten wir 90.000 Anlagen betreut. Im letzten Jahr kamen weitre 90.000 dazu. Es ist also große Bewegung im Markt.

Die Versorgung mit Erdgas wird sicher bis zum Jahr 2045 nötig sein.

EWE setzt weiter auf Wasserstoff, weil es ein sicheres bezahlbares, speicherbares und gut zu transportierendes Medium ist. Der Konzern wird 1 Milliarde Euro in die Wasserstofftechnologie investieren. Auch die Kaverne in Rüdersdorf wird an das Wasserstoffnetz angeschlossen.

Der EWE Konzern will bis zum Jahr 2035 bei seinen Standorten und Gebäuden klimaneutral sein.

Der Konzernumsatz stieg im Jahr 2023 auf 10 Milliarden Euro (+16,3 Prozent), der Gewinn vor Steuern auf 1 Milliarde Euro (+54,6 Prozent). Auf Grund von Bilanzierungsvorgaben sank das Periodenergebnis deutlich auf -541,9 Millionen Euro (Vorjahr 452,2 Millionen Euro. Hier mussten die Lagerbestände zu Tagespreisen bewertet werden. So ein Ergebnis wird sich im nächsten Jahr nicht wiederholen lassen, weil sich die Märkte beruhigt haben.

Jörg Wieczorke, Leiter der Netzregion Brandenburg / Rügen:
Gemeinsam mit den Kommunen wird die kommunale Wärmeplanung auf den Weg gebracht. Bisherige Partner der EWE sind hier Rüdersdorf bei Berlin, Schöneiche und Wildau. EWE Netz wird die Netze technisch umbauen und sich bei den technischen Meisterstandorn auf Bergen (Rügen), Wandlitz, Schöneiche und Fürstenwalde konzentrieren. Auch die Immobilien wurden auf den Prüfstand gestellt. In der Corona Zeit haben viele Mitarbeiter von zu Hause gearbeitet, das läuft super, die Digitalisierung im Unternehmen ist hoch, so konnten die Standorte von 10 auf 4 reduziert werden. Am Standort Strausberg wird EWE festhalten, auch wenn die EWE Netz nach Königs Wusterhausen geht. Für alle Kunden der EWE wichtig: Der Shop in Strausberg bleibt um die gewohnte Servicequalität zu erhalten.





Quelle: Andreas Prinz


Zusammenfassung der EWE

» weitere Informationen

26.06.2024, Strausberg

EWE Aktiengesellschaft
Hegermühlenstraße 58, 15344 Strausberg
Tel.: 03341 / 38 21 50

» Weitere Artikel des Veranstalters




Werbung
^