Reisen mit dem Wohnmobil - Der Weg ist das Ziel
Wohnmobile erfreuen sich weiterhin wachsender Beliebtheit. Im vergangenen Jahr erhöhte sich die Zahl der rollenden Heime noch einmal um stattliche 70.000 Exemplare, ein Plus von mehr als acht Prozent. Damit rollten zu Beginn des Jahres 2024 schon 908.000 der Freizeitfahrzeuge über die Straßen. Für den WoMo-Trip steigen viele vom vertrauten Pkw aufs Heim auf Rädern um. Besonderes Neuland betreten dabei insbesondere die vielen Neueinsteiger, die sich mit den Besonderheiten ihres Gefährts vertraut machen müssen. Die Experten von DEKRA sagen, worauf dabei zu achten ist.
Das größere Gewicht und die ausladenden Dimensionen bringen ein verändertes Handling gegenüber dem gewohnten Pkw mit sich. Für die weniger routinierten Fahrerinnen und Fahrer bedeutet das oft eine erhebliche Umstellung. Wohnmobile haben in der Regel einen längeren Bremsweg und eine geringere Beschleunigung als ein Pkw. Bei Überholvorgängen kann es leicht zu Fehleinschätzungen kommen.
Gewöhnungsbedürftig ist auch der höhere Schwerpunkt, der geringere Kurvengeschwindigkeiten zulässt als ein Pkw und schnelle Ausweichmanöver erschwert. Daneben sollte man die größere Empfindlichkeit gegenüber Seitenwind auf dem Schirm haben. Auch das Einparken und Rückwärtsfahren geht vor allem mit den voluminöseren Exemplaren nicht so locker von der Hand wie gewohnt. In diesen Fällen ist es ratsam, sich einweisen zu lassen.
Für sicheres Fahren ist darüber hinaus das richtige Beladen des Fahrzeuges wichtig. Ein Blick in die Fahrzeugpapiere verrät, wie viel Zuladung das Reisemobil verträgt. Aber auch eine vernünftige Verteilung der Ladung trägt zur Sicherheit beim Fahren bei. Dabei heißt es: Schweres nach unten, Leichtes nach oben und Gepäckstücke gut befestigen. Generell trägt eine entspannte, defensive Fahrweise dazu bei, kritische Situationen zu vermeiden, empfehlen die Experten von DEKRA. Ratsam ist auch, sich schon vor Antritt der Reise mit dem Handling und der Bedienung des Fahrzeuges vertraut zu machen. Die Teilnahme an einem speziellen Sicherheitstraining für WoMo-Fahrer kann sinnvoll sein; insbesondere für neue Mitglieder der WoMo-Gemeinde. Entsprechend dem Grundsatz „Der Weg ist das Ziel“, heißt es, genügend Zeit für die Reise einplanen, alle ein bis zwei Stunden eine Pause einlegen. Auch ein regelmäßiger Fahrerwechsel trägt zu entspanntem Reisen bei.
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Reisen mit dem Wohnmobil
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Reisen mit dem Wohnmobil - Der Weg ist das Ziel
Wohnmobile erfreuen sich weiterhin wachsender Beliebtheit. Im vergangenen Jahr erhöhte sich die Zahl der rollenden Heime noch einmal um stattliche 70.000 Exemplare, ein Plus von mehr als acht Prozent. Damit rollten zu Beginn des Jahres 2024 schon 908.000 der Freizeitfahrzeuge über die Straßen. Für den WoMo-Trip steigen viele vom vertrauten Pkw aufs Heim auf Rädern um. Besonderes Neuland betreten dabei insbesondere die vielen Neueinsteiger, die sich mit den Besonderheiten ihres Gefährts vertraut machen müssen. Die Experten von DEKRA sagen, worauf dabei zu achten ist.
Das größere Gewicht und die ausladenden Dimensionen bringen ein verändertes Handling gegenüber dem gewohnten Pkw mit sich. Für die weniger routinierten Fahrerinnen und Fahrer bedeutet das oft eine erhebliche Umstellung. Wohnmobile haben in der Regel einen längeren Bremsweg und eine geringere Beschleunigung als ein Pkw. Bei Überholvorgängen kann es leicht zu Fehleinschätzungen kommen.
Gewöhnungsbedürftig ist auch der höhere Schwerpunkt, der geringere Kurvengeschwindigkeiten zulässt als ein Pkw und schnelle Ausweichmanöver erschwert. Daneben sollte man die größere Empfindlichkeit gegenüber Seitenwind auf dem Schirm haben. Auch das Einparken und Rückwärtsfahren geht vor allem mit den voluminöseren Exemplaren nicht so locker von der Hand wie gewohnt. In diesen Fällen ist es ratsam, sich einweisen zu lassen.
Für sicheres Fahren ist darüber hinaus das richtige Beladen des Fahrzeuges wichtig. Ein Blick in die Fahrzeugpapiere verrät, wie viel Zuladung das Reisemobil verträgt. Aber auch eine vernünftige Verteilung der Ladung trägt zur Sicherheit beim Fahren bei. Dabei heißt es: Schweres nach unten, Leichtes nach oben und Gepäckstücke gut befestigen. Generell trägt eine entspannte, defensive Fahrweise dazu bei, kritische Situationen zu vermeiden, empfehlen die Experten von DEKRA. Ratsam ist auch, sich schon vor Antritt der Reise mit dem Handling und der Bedienung des Fahrzeuges vertraut zu machen. Die Teilnahme an einem speziellen Sicherheitstraining für WoMo-Fahrer kann sinnvoll sein; insbesondere für neue Mitglieder der WoMo-Gemeinde. Entsprechend dem Grundsatz „Der Weg ist das Ziel“, heißt es, genügend Zeit für die Reise einplanen, alle ein bis zwei Stunden eine Pause einlegen. Auch ein regelmäßiger Fahrerwechsel trägt zu entspanntem Reisen bei.
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Quelle: DEKRA
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